GREENWASHING
SWEET SPOT
GREENHUSHING

Rechtskonforme & anwenderfreundliche Nachhaltigkeits-Kommunikation auf Produktebene.

Per-se Verbote der EU-ECGT Richtlinie

Aussagen wie «umweltfreundlich», «grün», “klimafreundlich” oder “naturfreundlich” müssen klar erklärt und belegt sein.

Keine Eigenlabel ohne Zertifizierung

Es ist verboten, ein Nachhaltigkeitssiegel anzubringen, das nicht staatlich anerkannt ist oder offiziell zertifiziert wurde.

Die Herausforderung für alle Brand Owner

Neue EU Richtlinien verlangen von Marken, dass sie Verbrauchern rechtskonforme und produktspezifische Informationen zur Verfügung stellen. Die EU ECGT, Green Claims Directive, der Digitale Produktpass und andere Richtlinien zwingen alle Brands zur Prüfung ihrer Packaging Designs.

Gemeinsam mit unserem Partner INFO.LINK machen wir es für Inverkehrbringer von Lebensmitteln einfach, verbraucherfreundliche und rechtssichere Info-Seiten für jedes Produkt, sowie einen zukunftssicheren QR-Code für dessen Verpackung zu erstellen.

Nahezu jede Verpackung muss angefasst werden.

Jetzt loslegen und pilotieren: Nur wir bieten die Single-SKU Analyse inkl. Artwork-Anpassung (360°/Packaging) in 4 Wochen zum Einstieg. So könnt ihr euch der Herausforderung nähern, bevor ihr eine gesamte Green Claims Portfolio Analyse und den Roll-Out startet.

Schritt 1: Verstehen

FAQs, White-Papers & Case Studies zu allen wichtigen EU Richtlinien

Interaktives, praktisches Mitarbeiter-Training für Marketing-Teams

Schritt 2: Prüfen

Analyse der Green Claims relevanter SKUs entlang der neuen EU Richtlinien

Interaktiver Report mit optionalem Legal Check & Handlungsempfehlungen

Schritt 3 – Gestalten

Sicherstellung der konformen Integration von Green Claims auf Verpackung & digital

Definition einer konformen Best-in-Class Lösung für den nächsten (Re-)Launch

Styleguide (Packaging Guidelines)

Schritt 4 – Ausrollen

Ausrollen der produktspezifischen info.link Seiten von allen relevanten SKUs

Training für das Managen von allen QR-Codes & info.link Seiten über das gesamte Portfolio

Wir reden nicht nur über die Zukunft der Lebensmittelverpackung, wir gestalten sie aktiv mit euch. Wartet nicht, bis die nächste Verpackungsumstellung oder Nachbestellung ansteht. Lasst euch von uns schon jetzt den sicheren Weg in die Zukunft der Nachhaltigkeitskommunikation on Pack aufzeigen. Wir freuen uns auf eine unverbindliche Erstberatung und kostenlose Demo.

Jetzt eure Green Claims Portfolio-Analyse starten und anhand von einem konkreten Master-Artwork den ersten Schritt gehen.

MILK und info.link helfen deinem Team, die aktuellen und zukünftigen EU Richtlinien zu erfüllen, die das Teilen von produktspezifischen Umweltinformationen mit Verbrauchern verlangen.

Per-se Verbote der ECGT Richtlinie

Allgemeine Umweltaussagen
Aussagen wie «umweltfreundlich», «grün», “klimafreundlich” oder “naturfreundlich” müssen klar erklärt und belegt sein, z.B. müsste bei «biologisch abbaubar» erläutert werden, dass die Verpackung z.B. innerhalb eines Monats im Heimkompost abbaubar ist.

Irreführender Gesamtanspruch
Eine Umweltaussage für das gesamte Produkt oder Unternehmen ist irreführend, wenn sie sich nur auf einen spezifischen Aspekt bezieht.

“Eigenlabel” ohne «Zertifizierungssystem»
Es ist verboten, ein Nachhaltigkeitssiegel anzubringen, das nicht staatlich anerkannt ist oder auf einem offiziellen Zertifizierungssystem basiert:
1 ➔ Steht allen Gewerbetreibenden offen
2 ➔ Anforderungen vom Systeminhaber mit Sachverständigen ausgearbeitet
3 ➔ Umgang mit Verstößen ist festgelegt (inklusive Entzug des Siegels)
4 ➔ Überwachung nach objektivem Verfahren und durch einen Dritten

CO2-neutral Claims nur auf Basis von Kompensationen
CO2-Neutralitätsbehauptungen, die nur auf Kompensationen basieren, sind irreführend; echte CO2-Einsparungen im Lebenszyklus sind nötig.

EU Green Claims Check: Nachhaltigkeitskommunikation mit Substanz

Wer Verpackung nachhaltig gestaltet, möchte das auch kommunizieren – auf dem Etikett, im Onlineshop, in der Kampagne. Doch was darf man sagen? Und wie belegt man das rechtssicher? Die Antwort liefert die kommende EU-Richtlinie über umweltbezogene Werbeaussagen, kurz: Green Claims Directive.

Mit unserem Green Claims Packaging Check unterstützen wir Marken, ihre Nachhaltigkeitsversprechen auf Verpackungen und in der Kommunikation rechtskonform, transparent und glaubwürdig zu formulieren – und regulatorisch abgesichert aufzustellen.

Was ist die Green Claims Directive?

Die EU Green Claims Directive ist eine geplante Richtlinie, die die Nutzung von Umwelt- oder Nachhaltigkeitsaussagen in der Produkt- und Markenkommunikation regulieren soll. Ihr Ziel: Verbraucher:innen vor irreführenden, unbegründeten oder pauschalen «grünen» Behauptungen zu schützen – und Greenwashing zu unterbinden.

Beispiele für betroffene Aussagen:

  • «klimaneutral»
  • «nachhaltig verpackt»
  • «100 % recycelbar»
  • «umweltschonend produziert»
  • «biologisch abbaubar»

Die Richtlinie legt klare Anforderungen an Nachweisführung, Methodik und Transparenz solcher Aussagen fest – und betrifft insbesondere die Kommunikation auf Verpackungen, in Online-Shops, Produktdatenblättern, Marketingmaterialien und Werbung.

Warum ist das für Unternehmen relevant?

Die Richtlinie wird alle Unternehmen betreffen, die in der EU aktiv Produkte mit umweltbezogenen Aussagen bewerben – unabhängig von Branche oder Größe. Besonders relevant ist sie für Unternehmen in den Bereichen:

  • Lebensmittel & Getränke
  • Kosmetik & Körperpflege
  • Verpackungshersteller & Markeninhaber
  • Retail, E-Commerce & Versand

Auch Start-ups und junge Marken, die mit Nachhaltigkeit werben, müssen künftig dokumentieren können, worauf sich ihre Aussagen stützen – und wie diese überprüft wurden.

Was fordert die EU konkret?

Laut Entwurf müssen Unternehmen, die Umwelt-Claims nutzen, künftig folgende Anforderungen erfüllen:

  • Belegbarkeit: Jeder Claim muss auf wissenschaftlich anerkannten Daten und Methoden basieren (z. B. Ökobilanzen, ISO-Normen)
  • Transparenz: Quelle, Methodik und Daten müssen öffentlich zugänglich oder auf Anfrage einsehbar sein
  • Externe Prüfung: Aussagen müssen von unabhängigen Stellen verifiziert werden (z. B. Zertifizierer, Auditor:innen)
  • Klarheit: Aussagen dürfen nicht pauschal, vage oder widersprüchlich formuliert sein
  • Vergleichbarkeit: Wenn Claims sich auf Mitbewerber oder Standards beziehen, müssen Vergleichsmaßstäbe definiert werden

Das betrifft sowohl textliche Aussagen als auch Siegel, Symbole oder Labels auf der Verpackung.

Unser Angebot: Der Green Claims Packaging Check

Mit unserem Check unterstützen wir Marken, ihre Verpackungskommunikation im Sinne der neuen Richtlinie zu überprüfen, zu verbessern und auf ein fundiertes Fundament zu stellen.

In drei Schritten zum rechtssicheren Nachhaltigkeitsversprechen:

  1. Audit bestehender Claims: Analyse aktueller Aussagen auf Verpackung, Webshop, Etikett etc.
  2. Beurteilung der Nachweisführung: Prüfung auf Transparenz, Validität, Quellenlage und methodische Grundlagen
  3. Optimierung & Handlungsempfehlung: Entwicklung von konformen Formulierungen oder alternativen Kommunikationsstrategien

Bei Bedarf arbeiten wir eng mit Nachhaltigkeits-, Rechts- und Compliance-Partnern zusammen – für ein ganzheitlich abgesichertes Ergebnis.

Typische Claims im Fokus

Besonders relevant für den Green Claims Check sind u. a. Aussagen wie:

  • «Unsere Verpackung ist 100 % recycelbar»
  • «Dieses Produkt ist klimaneutral»
  • «Wir sparen 80 % CO₂ durch die Umstellung auf Papier»
  • «Nachhaltig verpackt mit Graspapier»
  • «Umweltfreundlich durch weniger Plastik»

Diese Aussagen sind oft zutreffend – müssen aber messbar, belegbar und im Kontext korrekt kommuniziert werden.

Green Claims in der Design- und Markenpraxis

Für uns als Agentur bedeutet Green Claims nicht nur Text auf Verpackung – sondern Teil der visuellen Gesamtkommunikation. Wir unterstützen auch bei:

  • Gestaltung transparenter Info-Elemente (z. B. Nachhaltigkeits-Icons, QR-Codes, Microsites)
  • Entwicklung markenkonformer Nachhaltigkeitsclaims
  • Content-Erstellung rund um Rezyklate, CO₂, Materialwahl oder Kreislaufprinzipien
  • Verknüpfung von Verpackung, Produkt und Marke zu einer glaubwürdigen Story

Unser Ziel: Green Claims, die Substanz haben – nicht nur Sound.

FAQ – Häufige Fragen zur Green Claims Richtlinie

Wann tritt die Green Claims Directive in Kraft?

Die Richtlinie befindet sich derzeit (Stand 2025) im finalen Abstimmungsprozess der EU-Institutionen. Das Inkrafttreten wird voraussichtlich bald erfolgen – mit einer Umsetzungsfrist von ca. 18–24 Monaten.

Gilt die Regelung auch für freiwillige Aussagen?

Ja. Alle Aussagen, die sich auf ökologische Eigenschaften oder Umweltauswirkungen beziehen, sind betroffen – unabhängig davon, ob sie gesetzlich vorgeschrieben sind oder freiwillig erfolgen.

Wie kann ich einen Claim rechtskonform formulieren?

Ein Claim muss: belegt (z. B. durch LCA oder Norm), verständlich (ohne irreführende Begriffe), kontextualisiert (z. B. Verpackung vs. Gesamtprodukt) und gekennzeichnet (z. B. mit QR-Link zum Nachweis) sein.

Was passiert bei Verstoß gegen die Green Claims-Richtlinie?

Die Richtlinie sieht Sanktionen bei Verstößen vor – darunter Bußgelder, Unterlassungsverfügungen und potenzieller Imageschaden. Auch Abmahnungen durch Wettbewerber oder Verbraucherschutzorganisationen werden wahrscheinlicher.

Kann ich mit einem Green Claims Check Greenwashing vermeiden?

Ja – genau das ist das Ziel. Unser Check hilft, potenziell riskante Aussagen zu identifizieren und durch belegbare, klare Kommunikation zu ersetzen. So entsteht eine glaubwürdige Nachhaltigkeitsstrategie – jenseits von Buzzwords.

Vorteile für Unternehmen

Mit dem Green Claims Packaging Check profitieren Sie von:

  • Rechtlicher Absicherung und Risikoreduktion
  • Stärkerem Vertrauen bei Konsument:innen und Partnern
  • Mehr Klarheit für interne Teams (Marketing, Einkauf, CSR)
  • Besserer Vorbereitung auf gesetzliche Prüfpflichten
  • Effizienterer Kommunikation nachhaltiger Leistungen

Ein klarer Green Claim wird zur Stärke – nicht zum Risiko.

Fazit: Nachhaltigkeit kommunizieren – aber richtig

Mit der EU Green Claims Directive wird deutlich: Nachhaltigkeit braucht Belege. Wer Umweltvorteile kommuniziert, muss diese auch nachweisen können. Für Marken bedeutet das: strategisch denken, klar formulieren, sauber belegen.

Wir begleiten Sie auf diesem Weg – mit Know-how aus Packaging, Markenkommunikation und Nachhaltigkeitsberatung.