Vielfältige Getreideküche
Good Crop will dabei helfen sich gesünder, nachhaltiger und mit mehr Geschmack zu ernähren und tut das mit küchenfertigem Getreide für Bowls und mehr. Steffi hat es im Münchner Food Lab ausprobiert und wir sind nun überzeugt, dass Getreide viel häufiger in der Küche verwendet werden sollte
Schon beim Öffnen des Pakets von Good Crop steigt die Vorfreude. Denn dann liegt plötzlich eine Vielfalt von wohl portionierten Urgetreide Päckchen vor einem. Besonders gut gefällt mir, dass einem durch die Produktvielfalt eine schnelle und gesunde Küche zugänglich gemacht wird. Ein qualitativ hochwertiges Produkt aus nachhaltiger Produktion mit transparenter Herkunft durch Verlinkung der Bio Bauern.
Good Crop kann entweder direkt kalt im Salat, im Müsli oder auch als warmes vollwertiges Gericht oder als Beilage zubereitet werden. Ohne lange Einweich- und Kochzeiten legt man los und kann sich dadurch vollwertig und unkompliziert ernähren. Auch isst man durch die kernige Konsistenz bewusster und genießt es seine Mahlzeiten ordentlich zu kauen, anstelle zu schlingen. Die Vielfalt von 12 Urgetreide-Varianten ermöglicht einem Abwechslung und feine Kombinationen im Alltag.
Meine Wahl ist auf eine Lupine-Rotkorn Kombi gefallen, welche ich mit viel knackigem Gemüse, Kräutern, einem Miso-Senf-Dressing sowie einigen Spritzern Sesam-Pinien-Pesto verfeinert habe.
Fladenbrot mit Salat von der Lupine und Rotkorn
Fladen
- 1/2 rote Zwiebel, gewürfelt
- 3 Pilze, fein gehackt
- 1 Prise Piment D’Espelette
- 300 g Dinkel Mehl
- ca 120 g warmes Wasser
- 6 g Hefe
- 5 g Salz
- 30 g Joghurt Griechisch
- 7 g Olivenöl
Fladenbrot
Die gehackten Zwiebeln 3 Minuten dünsten. Dann die Pilze dazugeben und für 2 Minuten in der Pfanne schwenken. Mit einer Prise Piment D’Espelette würzen. Abkühlen lassen.
Mehl, Wasser , Hefe, Salz, Joghurt und das Olivenöl 10 Minuten mit dem Knethaken zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Dann die Zwiebel-Pilz Mischung in den Teig arbeiten. Abgedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen. In 4 Teile teilen, dünn ausrollen und jeweils mit etwas Raps Öl in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten goldgelb backen. Sobald der Fladen Blasen schlägt, kann dieser gewendet werden.
Dressing
- 40 Mayonnaise
- 20 g Misopaste hell
- ½ BIO Zitrone, Saft & Abrieb
- 20 g Tamari
- 40 g grober Bauernsenf
- 5 g Salz
- ¼ TL Piment D`Espelette
Alle Zutaten mit Hilfe eines Schneebesens zu einem gleichmäßigen Dressing verrühren.
Salat
- 1 Packung Good Crop Lupinen
- 1 Packung Good Crop Rotkorn
- 1 Stange Staudensellerie, fein gehobelt
- ½ Gurke, gewürfelt
- 1/2 Rote Zwiebel, gewürfelt
- 8 Himbeeren
- 1 Bund Dill,grob gehackt inkl. Stiel
- 1 Bund Koriander, grob gehackt inkl. Stiel
- 1 Peperoni rot, dünne Streifen
- 1 Peperoni grün, dünne Streifen
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und anschließend das Dressing darunterheben.
Pesto
- 3 EL Pinienkerne, geröstet
- 3 EL Sesam, geröstet
- 1 Kräuter Basilikum
- 50 g Baby Spinat
- 10 g Hefeflocken
- 50 g Olivenöl
- ½ BIO Zitrone, Saft & Abrieb
- 1 TL Dattelsüße
- 5 g Salz
- 1 Prise frisch gemahlener Pfeffer
Alle Zutaten in einen Mixer geben und auf höchster Stufe kurz mixen. Sollte etwas übrig bleiben, in einem Lichtundurchlässigen Glas aufbewahren, um die grüne Farbe zu erhalten.
FAZIT: Sehr sehr lecker, bekömmlich und zufriedenstellend. Das Urgetreide von Good Crop wird definitiv einen festen Platz in meiner Speisekammer einnehmen und wird von mir mit gutem Gewissen weiterempfohlen. Direkt auf der Website hat man sogar die Wahl, für oder gegen ein Pfandsystem zu stimmen, was die Verpackungsart noch umweltverträglicher machen würde.
Mehr zu Good Crop lest ihr im Interview mit Gründer Moritz Wiest
