Food Morgen

Brutal-Lokal

Der Regional-Food-Trend springt auf die nächste Evolutionsstufe – von regional zu brutal-lokal. Nicht nur immer mehr Restaurants machen es den Pionier:innen der Nord Cuisine um das Noma in Kopenhagen nach und kochen ausschließlich mit Lebensmitteln, die aus der jeweiligen Region kommen. Auch Konsument:innen legen immer mehr Wert auf gesteigerte Qualität durch die Faktoren Regionalität und Saisonalität. Letzteres wird im Zuge zunehmend „künstlicher“ Landwirtschaft und Anbauformen (zum Beispiel CEA, also Controlled Environment Agriculture) immer relativer, ist es nun doch möglich in heimischen Micro-Indoor-Farmen das ganze Jahr über Lebensmittel wie Salat, Kräuter oder Pilze anzubauen. Die Architekt:innen der Wohnungen von morgen berücksichtigen deshalb immer häufiger Platz in der Küche für das eigene Salat- und Gemüsebeet. 

Brutal-Lokal: Regionale Ernährung auf dem nächsten Level

Best Practices: SMALLHOLD, BABYLON MICRO-FARMS, INFARM, PLANTUI

Foto: The Spoon