DIY Food

Do-it-yourself galt lange Zeit als nischiger Gegentrend bzw. Reaktion auf die zunehmende „Convenienceierung“ der Ernährung und die damit einhergehende Vertrauensverluste (weil das Gefühl entstand, nicht mehr zu wissen was eigentlich in dem Essen drin ist, dass man nur noch 2 Minuten in die Mikrowelle schieben muss). Nun hat die Corona-Krise dazu geführt, dass selbst Kochmuffel aus der Not eine Tugend machten und plötzlich Lust bekamen, sich an den Herd zu stellen. Hausgemachte Brote, Fermentiertes, selbstgekochte Marmelade und Eingemachtes zählen zu den beliebtesten DIY Foods. Auch das Anpflanzen von Küchenkräutern, Salaten und Microgreens wird Trendthema bleiben. Dass sich DIY Food und Convenience Food nicht ausschließen, zeigen Angebote wie DIY Food Kits, die mensch online bestellen kann und mit denen Cocktails, Schokolade, Brot oder Sushi aus bequem gelieferten Zutaten ganz einfach selbst gemacht werden können.

DIY Food: Selbermachen verändert Produktion und Konsum

Best Practices: GLOBAL GRUB, FARMSTEADY, DIY-FOODKITS AUF ETSY,

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