Zero-Waste-Folienverpackungen

Repaq

Die Natur hat ihren eigenen Recycling-Prozess, in dem nur Wertstoffe entstehen: die Kompostierung. Repaq will Verpackungen in diesen ökologischen Kreislauf einreihen und entwickelt zu diesem Zweck Materialien, die binnen kürzester Zeit durch Mikroorganismen, Pilze, Insekten und Weichtiere zu Wasser und Kohlendioxid zersetzt werden. Möglich ist dies, da Repaq zur Herstellung von Folienbeuteln, Doybags und Co. eigene Materialien einsetzt, hauptsächlich auf Basis von Zellulose, ergänzt um Materialien auf Stärkebasis. So können die Verpackungen je nach Materialstärke und Umgebungsbedingungen innerhalb von 42 bis 180 Tagen vollständig zersetzt werden.

Viele Verpackungen sind dabei heim- bzw. gartenkompostierbar, einige industriell kompostierbar. Allen Verpackungslösungen ist gemein, dass sie sich bestens für Lebensmittel eignen. Je nach Anforderungen des Lebensmittels werden unterschiedliche Verpackungsformen und Materialzusammensetzungen angeboten. Auch in der Gestaltung sind kaum Grenzen gesetzt, so können unterschiedliche Oberflächeneigenschaften gewählt werden. Darüber hinaus sind die Verpackungen vollständig bedruckbar. Hierzu hält der Hersteller wasserbasierte, kompostierbare Druckfarben bereit, die auf die Repaq-Folien abgestimmt sind. Die Repaq-Produkte zeichnen sich außerdem dadurch aus, dass sie mit konventionellen Maschinen befüllbar sind, sodass sie keine zusätzlichen infrastrukturellen Anforderungen mit sich bringen. Bisher realisiert der Pionier in Sachen kompostierbare Folienverpackung den gesamten Beratungs- und Produktionszyklus für 30 Unternehmen in Europa. Dazu zählen u.a. der Bio-Anbauverband Demeter, der Zahnbürstenhersteller Biobrush und the nu company mit ihren „klimapositiven“ Schokoriegeln nucao.

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Produktname: Repaq
Hersteller: Superseven GmbH
Projektstatus: Konzept // Prototyp // Marktreif // Serienreif

Quelle: Superseven GmbH
Bildquelle: Superseven GmbH