Eine Fruchtschnitte als Universalsnack

Snacks Snacks Snacks. In der Snackinsel im Supermarkt gibt es ständig Neuigkeiten. Ob süß, herzhaft oder etwas zwischendrin – hier kommt das Fruit Sando ins Spiel – snacken geht immer.

Was es in Supermärkten nicht zum Fruit Sando dazugeben wird: Unsere wunderschönen MILK.-Teller
Let’s Snack Attack  

Heute widmen wir uns dem Zwischendrin. In Japan sind Fruit Sandos eine beliebte Zwischenmahlzeit und in jedem Combini zu haben. Ein Fruit Sando ist ein Sandwich mit frischem Obst und Sahne. Dessert? Gesunder Snack? Oder eher herzhaft? Der Fruit Sando hat von allem was und genau das macht ihn so speziell. Wir wollten genauer verstehen was es mit dem Snack aus dem Kühlregal auf sich hat und haben unsere eigene Version erstellt.

Go Green

Dazu fangen wir mit dem Brot an. Im Grunde soll es ein klassisches Toastbrot sein, feinporig und weich.  In Japan nutzt man shokupan, eine Art Milchbrot, das eben besonders soft und fluffig ist. Unser Rezept basiert auf einem Milchbrötchenteig.

Wir wollen, dass unser Produkt etwas auffällt und entscheiden uns für ein grünes Brot (die Farbe scheint beliebt in Frankfurt). Dazu mixen wir die Milch mit Petersilie und frischer Minze. Das sieht nicht nur speziell aus, sondern bringt eine angenehme frische Note in das Brot und gibt dem Snack eine weitere Ebene zwischen süß und herzhaft.

Die hellgrüne Milch mischen wir mit der Hefe, geben sie zum Mehl und den weiteren Zutaten. Den Teig kneten wir zehn Minuten in der Küchenmaschine und lassen ihn dann abgedeckt 30 Minuten bei ca. 45 Grad gehen. Anschließend wird er erneut durchgeknetet, gefaltet und in die Toastbackform gelegt. Die Form verschließen wir mit dem dafür vorgesehenen Deckel und lassen den Teig nochmal 30 Minuten gehen. Dabei verdoppelt er sein Volumen und bildet die feinen Poren. Nach der Gehzeit backen wir das Toastbrot im vorgeheizten Backofen, testen gegen Ende mit einem Holzstäbchen ob das Brot fertig ist und lassen es in der Form ohne Deckel abkühlen. Nachdem es vollständig ausgekühlt ist, stellen wir es in den Kühlschrank. Dadurch wird das Brot fester und wir können die Scheiben besser schneiden.

Die Creme de la Creme der Frucht Sandwichs

Für die Creme probieren wir im ersten Schritt eine Art Mascarpone-Quark-Mousse mit Gelatine aus. Wir stellen aber schnell fest, dass das nicht die perfekte Konsistenz und Luftigkeit bringt, die wir uns wünschen. Wir schlagen dann beide Zutaten ohne Gelatine mit einem Handrührgerät auf erreichen so die gewünschten Eigenschaften:  Luftigkeit, Konsistenz, Cremigkeit und die nötige Stabilität, um nicht von der Toastscheibe zu fließen. Einige Rezepte verwenden ausschließlich Sahne, allerdings erscheint uns das etwas zu instabil und geschmacklich zu einseitig. Wir schneiden das Toastbrot in ca. 1 cm dicke Scheiben, die wir reichlich mit Creme bestreichen. In die Creme legen und drücken wir frische Früchte vom Markt: Aprikosen, Kiwi, Stachelbeeren und Erdbeeren. Bei den Früchten ist es sehr wichtig, dass sie frisch und reif sind. Beim ersten Versuch waren sie nicht optimal gereift und somit ergab sich kein schönes Schnittbild, das hier sehr wichtig ist. Denn das Auge isst mit, oder ganz allein wie bei Instagram, wo Fruit Sandos ebenfalls beliebt sind.

Sag mir Sando, sag mir wann  

Das Fruit Sando vollenden wir mit einer zweiten mit Creme bestrichenen Toastscheibe. Die fertigen Fruit Sandos decken wir mit Frischhaltefolie ab und stellen sie für vier Stunden kühl. Anschließend schneiden wir zuerst den Rand ab und halbieren die Sandwiches diagonal. Und erhalten so eine sehr schöne, saubere Schnittfläche, die direkt Lust macht reinzubeißen. Fertig ist der fruchtige Snack fürs Kühlregal. Im Sommer könnten wir uns für derart fruchtig frische Schnitten durchaus erwärmen! Sag mir Sando, sag mir wann…es die auch bei uns im Kühlregal gibt?

Nun muss das Ganze nur noch ansprechend verpackt werden und darum geht es bei uns eigentlich. Doch wir sind eben mehr als eine Verpackungsdesignagentur, wir sind ein

Packaging Design Food Lab

Food Packaging Design basierend auf dem, was wir Food Lab nennen. Unsere Lebensmittel faszinieren uns – auch im beruflichen Kontext seit mehr als einem Jahrzehnt. Wo hervorragendes Verpackungsdesign für kleine und große Lebensmittel-Hersteller entsteht, möchte man riechen, fühlen, hören und schmecken bevor man zu viel gesehen hat. Das Auge (unser dominantes Sinnesorgan) beeinflusst Kauf-Entscheidungen in hohem Maße. Das wissen wir! Damit wir dem Kauf auch das passende Produkterlebnis zum Verpackungsdesign folgen lassen, untersuchen wir die Lebensmittel, die unsere Kunden uns vorlegen, genauer.