Meta Food

Mark Zuckerberg von Facebook kündigte kürzlich seinen Plan an, 10.000 Mitarbeiter in Europa einzustellen, um ein neues Unternehmen für künstliche Intelligenz (KI) zu entwickeln: das Metaverse. Ziel ist eine grenzenlose digitale 3D-Welt, auf die über ein Virtual-Reality-Headset (VR) zugegriffen werden kann, und in der Menschen auf Konzerte, in den Parkt oder eben auch ins Restaurant gehen können. So ziemlich alles, was Menschen normalerweise in einem Restaurant tun können, soll sich im Metaverse replizieren oder gar verbessern lassen, so Branchen-Experten. Gerade Ghost Kitchens ohne eigene Restaurants eröffnet sich hier ein großes Potenzial, den Kund:innen auf virtuellem Wege doch noch ein Restauranterlebnis bieten und ihnen mehr über die Ausgangsrohstoffe, Herstellungsweisen und Gerichte erzählen zu können. Und vor allem auch die Corona-gebeutelte Event-Gastronomie bekommt durch diese Technologie viele Möglichkeiten, Online-Erlebnisse auf das nächste Level zu heben.

McDonalds springt auf den Hype um das Metaverse auf und hat jüngst bekannt gegeben, eine Reihe von Marken für die virtuelle Welt eingetragen haben zu lassen. So soll es etwa eine Marke für virtuelle Lebensmittel und Getränke sowie eine für virtuelle Restaurants geben. Idee sei es, dass Gäste sich im Metaverse aufhalten können und hungrig werden sollen, um dann in einer virtuellen Filiale zu bestellen und das Essen nach Hause geliefert bekommen.

Best Practices: McDonalds

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