Kitchen Morgen

Virtual-Reality-Eating

Restaurants werden immer häufiger von digitalen Technologien durchdrungen. Und das nicht nur im „Backend“, d.h. für die Gäste unsichtbaren Bereich, sondern zunehmend auch im Frontend und damit mitten im Gastbereich. Technologiebegeisterte Restaurantbetreiber:innen bedienen sich Virtual Reality-Brillen (d.h. Brillen, die ihre Träger:innen in eine in Echtzeit computergeneriete virtuelle Realität, kurz VR, versetzen), um das gastronomischer Erlebnis der Gäste auf das nächste Level zu heben. Mittels der VR-Brille erfahren die Teilnehmer:innen, wie die Speisen zubereitet werden, lernen etwas über Symboliken und Bedeutungen sowie das kulturelle Erbe dahinter. 

Virtual-Reality-Headset

Jenny Dorsey bietet in den USA Sechs-Gang-Menüs an, bei denen die Gäste mittels VR-Brille eine zweieinhalbstündige Reise in die asiatisch-amerikanische kulinarische Kultur erleben. In New York geht Jinsoo An einen Schritt weiter und entwickelt eine eigene VR-Brille inklusive speziellem Geruchssensor, welche über Aroma-Diffusoren die Sinne der Teilnehmer:innen zusätzlich zum Visuellen stimulieren. 

Virtual-Reality-Eating

Best Practices: JENNY DORSEY, JINSOO AN

Foto: Unsplash, No Proscenium